Von Bergbauernhöfen geprägt ist der sonnig gelegene Innichberg oberhalb der Hochpustertaler Ortschaft. Die Aussicht weit in die Bergwelt der Sextner Dolomiten hinein ist einmalig - sogar die Drei Zinnen kann man erblicken.
Es ist eine der am sonnigsten gelegenen Wanderungen im gesamten Hochpustertal: die Rundwanderung am Innichberg.
Der Startpunkt der Rundwanderung liegt im Osten von Innichen, in der Nähe des Zivilschutzzentrums. Dort gibt es einen großen Parkplatz, dessen östlicher Teil auch kostenlos genutzt werden kann. Von diesem kommend geht kurz nach dem Zivilschutzzentrum (bei der Unterführung der Umfahrungsstraße von Innichen) ein Weg rechts ab, der auf den Innichberg führt.
Der Wanderweg, anfangs mit der Nr. 3 markiert, führt an vielen Bauernhöfen vorbei bis zu einer Weggabelung. Verlassen Sie dort die Markierung und folgen Sie dem erst kürzlich ausgebauten Wanderweg. Dieser führt durch Wald und Wiesen hinauf bis zur Jausenstation Stauderhof, die sich auf 1.437 m Meereshöhe befindet. Der Anstieg, der bis hierher gut eine Stunde beansprucht und die größte Herausforderung der Wanderung darstellt, ist damit auch schon überstanden.
Wenig befahren ist hier die Höhenstraße, die an mehreren Höfen vorbei zunächst zum Mehlhof, westwärts bis zum Glinzhof auf 1.486 m führt. Vom Mehlhof aus hat man nicht nur einen wunderbaren Blick weit über die Sextner Dolomiten, sondern man erblickt auch die bekannten Drei Zinnen, Symbol des UNESCO Weltnaturerbes.
Beim Glinzhof biegt man links auf einen breiten Traktorweg ab und gelangt über die Wegmarkierung Nr. 2 zu den Höfen Pircher und Huber. Durch Wiesenhänge geht es dann ständig weiter hinunter zur Pustertaler Staatsstraße und ostwärts wiederum zurück nach Innichen.
Im Anschluss an die Wanderung lädt die Fußgängerzone Innichen mit Ihren gemütlichen Cafès ein zum Verweilen und einen herrlich duftenden Capuccino zu trinken.
Eckdaten:
Start: Parkplatz Ost Innichen
Höhenmeter: 400 m
Länge: 7,7 km
Gehzeit: 3 h
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